Die Frage, ob es haram (verboten) ist, eine Freundin zu haben, ist Gegenstand erheblicher Debatten und Diskussionen innerhalb der islamischen Gemeinschaft. Der Islam legt wie viele andere Religionen großen Wert auf moralisches und ethisches Verhalten, insbesondere in Fragen der Beziehungen und Interaktionen zwischen den Geschlechtern.
Während einige Einzelpersonen und Wissenschaftler argumentieren, dass eine Freundin mit islamischen Werten vereinbar sein kann, wenn bestimmte Richtlinien befolgt werden, sind andere fest davon überzeugt, dass dies im Islam strengstens verboten ist.
In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven zu diesem Thema untersuchen und uns mit den Faktoren befassen, die die Ansichten über die Zulässigkeit einer Freundin im Rahmen der islamischen Lehren prägen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Meinungen zu diesem Thema unterschiedlich sein können. Ziel dieses Artikels ist es, einen ausgewogenen Überblick über die Argumente zu diesem Thema zu geben.
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Ist es haram, eine Freundin zu haben?
Das Problem, eine Freundin oder einen Freund zu haben, ist im Islam vielfältig und umfasst Lehren aus dem Koran, Hadithen und Ansichten islamischer Gelehrter. Im Folgenden gehen wir tiefer auf diese Aspekte ein und bieten ein umfassendes Verständnis der islamischen Haltung zu solchen Beziehungen.
Koranische Erkenntnisse
Der Koran erwähnt den Begriff „Freundin“ oder „Freund“ zwar nicht ausdrücklich, bietet aber klare Leitlinien für außereheliche Beziehungen.
Sure An-Nisa (4:25) und Sure Al-Maidah (5:5) sprechen das Problem implizit an, indem sie die Keuschheit betonen und Ehebruch und geheime Affären verbieten.
Hier sind die Übersetzungen der Sure An-Nisa (4:25) und der Sure Al-Maidah (5:5) aus dem Koran:
Sure An-Nisa (4:25):
„Und wer von euch nicht die Mittel findet, freie, gläubige Frauen zu heiraten, der soll von denen heiraten, die eure rechte Hand an gläubigen Sklavinnen besitzt. Und Allah weiß am besten über deinen Glauben Bescheid. Ihr [Gläubige] seid voneinander abhängig. Heirate sie also mit der Erlaubnis ihres Volkes und gib ihnen die ihnen zustehende Entschädigung entsprechend dem, was akzeptabel ist.
[Sie sollten] keusch sein, weder [von] denen, die willkürlich ungesetzlichen Verkehr begehen, noch von denen, die [heimliche] Liebhaber nehmen. Aber sobald sie in der Ehe geschützt sind und Ehebruch begehen sollten, ist für sie die Strafe halb so hoch wie für freie [unverheiratete] Frauen. Diese [Zulage] ist für den unter euch, der die Sünde fürchtet, aber geduldig zu sein ist besser für euch. Und Allah ist allverzeihend und barmherzig.“
Sure Al-Maidah (5:5):
„Heute sind [alle] guten Speisen erlaubt, und die Nahrung derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, und eure Nahrung ist ihnen erlaubt. Und [zur Ehe zugelassen sind] keusche Frauen aus dem Kreis der Gläubigen und keusche Frauen aus dem Kreis derer, denen die Schrift vor dir gegeben wurde, wenn du ihnen den gebührenden Lohn gegeben hast, die Keuschheit verlangen, keinen ungesetzlichen Geschlechtsverkehr haben oder sich [heimliche] Liebhaber nehmen. Und wer den Glauben leugnet, dessen Arbeit ist wertlos geworden, und er wird im Jenseits zu den Verlierern gehören.“
Der Kern dieser Verse ist, dass jede Form von Beziehung, die zu vorehelicher Intimität oder emotionaler Bindung außerhalb der Ehe führen könnte, im Islam nicht zulässig ist.
Schwerpunkt auf der Ehe
Die Ehe ist ein heiliger Bund und die schönste Halal-Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, die von Allah Subhanahu wa Ta’ala eingeführt wurde. Es ist ein Versprechen auf eine ewige, liebevolle Gemeinschaft, deren Sehnsucht der Allmächtige selbst in jedes unserer Herzen gelegt hat.
Der Koran betrachtet die Beziehung zwischen einer Frau und einem Ehemann als die reinste Form der Liebe, und die verschiedenen im Heiligen Buch enthaltenen Verse reichen aus, um uns die Bedeutung der Ehe zu zeigen.
Sure Ar-Rum (30:21):
„Und eines seiner Zeichen ist, dass er für euch Gefährten geschaffen hat, damit ihr in ihnen Ruhe finden könnt; und Er stellte Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch. Darin liegen tatsächlich Zeichen für ein Volk, das nachdenkt.“
Sure Al-Baqarah (2:187):
„Sie sind eine Kleidung für dich und du bist eine Kleidung für sie.“
Sure Al-A’raf (7:189):
„Er ist es, der dich aus einer Seele erschaffen hat und daraus seinen Partner, damit er in Sicherheit bei ihr wohnen kann.“
Diese Verse veranschaulichen gemeinsam, dass die Ehe im Islam mehr als ein rechtsgültiger Vertrag ist; Es ist eine spirituelle und emotionale Vereinigung, die von Allah verordnet wurde. Es basiert auf den Grundsätzen von Ruhe, Zuneigung, Barmherzigkeit und gegenseitiger Unterstützung und stellt die Ehe als die reinste Form der Liebe und die einzig legitime Möglichkeit für Mann und Frau dar, vereint zu sein.
Hadithe und Sunnah
Die Sunnah des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) bietet praktische Beispiele islamischer Lehren. Ein bedeutender Hadith besagt, dass Satan als Dritter anwesend ist, wenn ein Mann und eine Frau allein zusammen sind, was auf das Potenzial zur Sünde in solchen Situationen hinweist. Dieser Hadith verbietet unter anderem eindeutig jegliche nichteheliche Beziehungen zwischen Männern und Frauen.
Berichtet von Jabir ibn Abdullah: Der Gesandte Allahs, Friede und Segen seien auf ihm, sagte: „Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll sich nicht zurückziehen.“ mit einer nicht verwandten Frau ohne ihren Vormund, damit Satan nicht der Dritte von ihnen sei.“ Dieser Hadith stammt von Musnad Ahmad 14651 und wird laut Al-Albani als Sahih (authentisch) eingestuft..
Berichtet von ‘Umar: Der Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) soll gesagt haben: „Immer wenn ein Mann mit einer Frau allein ist, macht der Teufel einen Dritten.“ Diese Erzählung wurde von Tirmidhi übermittelt.
Beide Versionen des Hadith betonen die islamische Lehre, dass, wenn ein Mann und eine Frau, die nicht Mahram (unverheiratete Verwandte) sind, allein zusammen sind, eine Situation entsteht, in der Sünde passieren könnte, wobei Satan metaphorisch als dritte Person anwesend ist. Dieser Hadith wird oft zitiert, um die Bedeutung von Bescheidenheit und Grenzen im Umgang zwischen Männern und Frauen im Islam hervorzuheben.
Wissenschaftliche Interpretationen
Islamische Gelehrte bestätigen bei der Interpretation dieser Schriftquellen, dass Beziehungen zwischen Nicht-Mahram-Männern und -Frauen haram sind. Solche Beziehungen gelten als Sprungbrett für Handlungen, die im Islam verboten sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Wahrung der Reinheit und der Vermeidung jeglicher Interaktion, die zur Sünde führen könnte.
Zu den prominentesten Gelehrten, die diese Ansicht vertreten, gehören:
- Ibn Taymiyyah (661-728 n. Chr.) war ein Hanbali-Gelehrter, der als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im sunnitischen Islam gilt. Er argumentierte, dass jede Interaktion zwischen Männern und Frauen, die zu Versuchung oder Sünde führen könnte, haram sei.
- Ibn Qayyim al-Jawziyyah (691-751 n. Chr.) war ein schafiitischer Gelehrter, der auch die Ansicht vertrat, dass Beziehungen zwischen Nicht-Mahram-Männern und -Frauen haram seien. Er argumentierte, dass solche Beziehungen zu einem Verlust der Keuschheit und Moral führten.
- Ibn Abd al-Barr (368–463 n. Chr.) war ein malikitischer Gelehrter, der auch das Verbot von Beziehungen zwischen Männern und Frauen, die keine Mahram waren, befürwortete. Er argumentierte, dass solche Beziehungen verboten seien, weil sie zu Zina (Ehebruch oder Unzucht) führen könnten.
Dies sind nur einige Beispiele für die vielen islamischen Gelehrten, die die Ansicht vertreten, dass Beziehungen zwischen Nicht-Mahram-Männern und -Frauen haram seien. Diese Ansicht basiert auf einem starken Konsens der wissenschaftlichen Meinung und gilt als die orthodoxe Position im sunnitischen Islam.
Es ist wichtig anzumerken, dass es unter Wissenschaftlern einige Meinungsverschiedenheiten über den genauen Umfang des Verbots von Beziehungen zwischen Nicht-Mahram-Männern und -Frauen gibt. Einige Wissenschaftler glauben, dass das Verbot nur für körperliche Intimität gilt, während andere glauben, dass es auch für andere Formen der Interaktion gilt, beispielsweise für enge Freundschaften oder romantische Beziehungen.
Allerdings sind sich alle Gelehrten darin einig, dass es für Nicht-Mahram-Männer und -Frauen haram ist, sich an Verhaltensweisen zu beteiligen, die zu Versuchung oder Sünde führen könnten.
Das Verbot von Beziehungen zwischen Nicht-Mahram-Männern und -Frauen ist einer der wichtigsten Grundsätze des islamischen Rechts. Es soll die Keuschheit und Moral von Männern und Frauen schützen. Es soll keine Belastung sein, sondern vielmehr ein Schutz, der dazu beiträgt, dass alle Muslime ein erfülltes und rechtschaffenes Leben führen können.
Familienbeteiligung
In vielen islamischen Gesellschaften wird die Einbindung der Familie in den Prozess der Ehepartnerwahl als wesentlicher Aspekt des Eheweges angesehen. Diese Betonung der Einbindung der Familie ergibt sich aus der Erkenntnis, welche tiefgreifenden Auswirkungen eine Ehe auf den Einzelnen und seine Großfamilie hat. Die Ehe ist nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Individuen; Es verbindet zwei Familien, prägt ihre Dynamik und beeinflusst das Leben künftiger Generationen.
In diesem Zusammenhang spielen Eltern eine entscheidende Rolle dabei, ihre Kinder dabei zu unterstützen, fundierte und verantwortungsvolle Entscheidungen hinsichtlich ihrer Eheentscheidungen zu treffen. Ihre Weisheit und Erfahrung können wertvolle Erkenntnisse über potenzielle Partner liefern und dabei Faktoren wie Kompatibilität, gemeinsame Werte und allgemeine Lebensziele berücksichtigen.
Insbesondere die Zustimmung der Eltern des Mädchens wird oft als vorrangig angesehen. Diese Betonung spiegelt wider, wie wichtig es ist, das Wohlergehen und Glück der Tochter zu schützen, da ihr die Erziehung und das Wohlergehen der Tochter anvertraut ist. Eltern gelten als Fürsprecher der Interessen ihrer Tochter und stellen sicher, dass sie eine Ehe eingeht, die ihren Werten, Bestrebungen und ihrem emotionalen Wohlbefinden entspricht.
Zeitliche Ehe im schiitischen Islam
Die Zeitehe, auch Nikah Mut’ah oder Seufzer genannt, ist eine einzigartige, im schiitischen Islam anerkannte Praxis. Dabei handelt es sich um einen formellen Ehevertrag zwischen einem Mann und einer Frau für einen bestimmten Zeitraum, der in der Regel zwischen einigen Stunden und einigen Jahren liegt. Während dieser vorübergehenden Ehe ist es dem Paar gestattet, körperliche Intimität zu pflegen und gleichzeitig die Heiligkeit der Ehe zu wahren.
Das Konzept der Ehe auf Zeit hat seine Wurzeln in der schiitischen Interpretation der islamischen Lehren, insbesondere der Hadithe, bei denen es sich um Aussprüche handelt, die dem Propheten Mohammed zugeschrieben werden. Schiitische Gelehrte gehen davon aus, dass der Prophet Mohammed die Ehe auf Zeit unter bestimmten Umständen befürwortete, um auf die Bedürfnisse von Personen einzugehen, die Kameradschaft und Intimität suchen, ohne ihre religiösen Überzeugungen zu gefährden.
Eine Ehe auf Zeit gilt nicht als bloßer Vergnügungsvertrag oder als ungezwungene Vereinbarung. Es handelt sich um eine legitime Form der Ehe mit den gleichen rechtlichen und sozialen Auswirkungen wie eine dauerhafte Ehe. Das Paar ist während des vereinbarten Zeitraums an die gleichen Verpflichtungen der Treue, des Respekts und der gegenseitigen Unterstützung gebunden.
Der Hauptzweck einer vorübergehenden Ehe besteht darin, den Einzelnen einen Rahmen zu bieten, in dem sie ihre Vereinbarkeit prüfen und ihre Beziehung stärken können, bevor sie eine dauerhafte Ehe eingehen. Es ermöglicht Paaren, ihre Kompatibilität auf verschiedenen Ebenen zu beurteilen, einschließlich emotionaler, intellektueller und körperlicher Kompatibilität.
Die Ehe auf Zeit wird auch als eine Möglichkeit angesehen, die natürlichen Wünsche einer Person auf halal (zulässige) Weise zu erfüllen und sie von außerehelichen Beziehungen oder sündigen Aktivitäten abzuhalten. Es bietet eine praktische Lösung für Personen, die aus verschiedenen Gründen, wie z. B. Berufswahl, persönlichen Ambitionen oder religiösen Verpflichtungen, nicht in der Lage oder nicht bereit sind, eine dauerhafte Ehe einzugehen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Ehe auf Zeit mit den richtigen Absichten angegangen werden muss und nicht zum bloßen körperlichen Vergnügen missbraucht werden darf. Das Paar sollte klare Erwartungen formulieren und ehrlich über seine Beweggründe für den Abschluss dieser Vereinbarung sprechen. Der Missbrauch einer Zeitehe zur rein körperlichen Befriedigung gilt in der schiitischen islamischen Tradition als inakzeptabel.
Nachteile nichtehelicher Beziehungen
Im Islam gelten nichteheliche Beziehungen, auch außereheliche oder voreheliche Beziehungen genannt, als haram (verboten). Das bedeutet, dass diese Beziehungen nach islamischem Recht nicht erlaubt sind und als Sünde gelten. Es gibt mehrere Gründe, warum der Islam nichteheliche Beziehungen verbietet.
- Schutz der Keuschheit: Der Islam legt großen Wert auf den Schutz der Keuschheit, sowohl für Männer als auch für Frauen. Nichteheliche Beziehungen können zu außerehelichen sexuellen Aktivitäten führen, die im Islam als Sünde gelten. Dies kann auch zu ungewollten Schwangerschaften, sexuell übertragbaren Infektionen und emotionalem Stress führen.
- Familienwerte wahren: Der Islam betont die Bedeutung der Familie und die Heiligkeit der Ehe. Nichteheliche Beziehungen können diese Werte untergraben und zu Instabilität und Konflikten innerhalb der Familie führen.
- Aufrechterhaltung der Moral: Der Islam fördert einen hohen moralischen Standard für seine Anhänger. Nichteheliche Beziehungen können zu Versuchungen führen und die Wahrung der moralischen Integrität erschweren.
- Schutz der Rechte der Frau: In manchen Fällen können nichteheliche Beziehungen zu Missbrauch, Ausbeutung und Frauenhandel führen. Der Islam ist bestrebt, die Rechte der Frauen zu schützen und sicherzustellen, dass sie mit Würde und Respekt behandelt werden.
Neben diesen religiösen Gründen gibt es auch mehrere praktische Nachteile nichtehelicher Beziehungen. Diese Beziehungen basieren oft auf flüchtigen Emotionen und oberflächlicher Anziehung, was zu Instabilität und Enttäuschung führen kann. Sie bieten möglicherweise auch nicht das gleiche Maß an Unterstützung, Engagement und emotionaler Intimität, das in einer gesunden Ehe zu finden ist.
Tipps zur Vermeidung der Anziehungskraft von Haram-Beziehungen
Der Versuchung verbotener Beziehungen zu widerstehen kann eine Herausforderung sein, aber mit bewusster Anstrengung und Selbstbeherrschung ist es möglich. Hier sind einige praktische Tipps, die Ihnen helfen, verbotene Beziehungen zu vermeiden:
- Umgeben Sie sich mit unterstützenden Familienmitgliedern und Freunden, die Ihre Werte teilen und Ihnen positive Ratschläge geben.
- Vermeiden Sie Umgebungen und Situationen, die Wünsche verstärken oder zu kompromittierenden Situationen führen könnten. Dazu gehört, sich von Partys oder Zusammenkünften fernzuhalten, bei denen die Möglichkeit unangemessener Interaktionen besteht.
- Beteiligen Sie sich an produktiven Aktivitäten, die Ihre Zeit und Energie in Anspruch nehmen, z. B. Hobbys nachgehen, Sport treiben oder sich persönlich weiterentwickeln. Dies wird dazu beitragen, Ihre Aufmerksamkeit von Gedanken an haram-Beziehungen abzulenken.
- Suchen Sie Rat und Unterstützung bei vertrauenswürdigen Personen wie Religionswissenschaftlern oder Mentoren, die Ihnen Ratschläge geben und Ihnen bei der Bewältigung von Herausforderungen helfen können.
- Konzentrieren Sie sich darauf, eine starke Beziehung zu Allah aufrechtzuerhalten, indem Sie regelmäßig beten, den Koran rezitieren und über die Lehren des Islam nachdenken. Die Stärkung Ihres Glaubens dient als Schutzschild gegen Versuchungen und befähigt Sie, richtige Entscheidungen zu treffen.
- Senken Sie Ihren Blick, wenn Sie sich in der Nähe von Personen des anderen Geschlechts befinden. Dieser einfache Akt der Bescheidenheit kann dazu beitragen, unnötige Reize zu vermeiden und einen respektvollen Abstand zu wahren.
- Wenden Sie sich an das Gebet um Führung und Kraft, wann immer Sie sich in Versuchung fühlen. Allah ist immer da, um Sie bei der Bewältigung von Herausforderungen zu unterstützen und zu unterstützen.
- Wenn die Wünsche stark sind, sollten Sie darüber nachdenken, einen Halal-Weg zu finden, um sie zu erfüllen, beispielsweise eine rechtmäßige Ehe anzustreben. Dies kann eine engagierte und zulässige Beziehung gewährleisten, die auf Liebe, Respekt und den Segnungen Allahs basiert.
Häufig gestellte Fragen
1. Ist es verboten, online eine Freundin zu haben?
Nach islamischer Lehre ist es haram, einen Freund oder eine Freundin zu haben, egal ob online oder offline. Dies liegt daran, dass der Islam jede Art von körperlicher oder emotionaler Intimität außerhalb der Ehe verbietet. Online-Beziehungen können besonders riskant sein, da es leicht ist, starke Gefühle für jemanden zu entwickeln, ohne ihn gut zu kennen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Islam eine Religion des Friedens und der Liebe ist und dass die Befolgung seiner Lehren sowohl in diesem als auch im nächsten Leben zu Glück und Erfüllung führen wird.
2. Ist es verboten, sich in ein Mädchen zu verlieben?
Sich zu verlieben ist ein natürliches menschliches Gefühl und an sich nicht verboten. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Islam es verbietet, auf diese Gefühle auszuleben, es sei denn, man ist mit der Person verheiratet, die man liebt. Dies liegt daran, dass der Islam davon überzeugt ist, dass die Ehe der einzig sichere und gesunde Weg ist, sexuelle Intimität auszudrücken. Wenn Sie in jemanden verliebt sind, der kein Muslim ist, sollten Sie ihn nicht heiraten, es sei denn, er ist bereit, zum Islam zu konvertieren.
3. In welchem Alter können Muslime ausgehen?
Es gibt kein bestimmtes Alter, ab dem Muslime mit dem Dating beginnen können. Allerdings wird Muslimen generell empfohlen, zu warten, bis sie reif genug sind, um verantwortungsvolle Entscheidungen über die Ehe zu treffen. Dies bedeutet in der Regel, dass sie warten müssen, bis sie finanziell unabhängig sind und ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Es ist auch wichtig, mit deinen Eltern oder einem vertrauenswürdigen Erwachsenen zu sprechen, bevor du mit dem Date beginnst, da sie dir Rat und Unterstützung geben können.